In der Zahnmedizin wie auch in vielen anderen medizinischen Bereichen ist der Fachmann immer häufiger von Technologien umgeben, die sein Fachgebiet unterstützen. Diese Technologien, die häufig um die Arbeitsinstrumente herum entwickelt werden, machen zusätzliche Module erforderlich.
In der Zahnarztpraxis nimmt ein zusätzliches Modul für den Mikromotor oder für das Endometriegerät neben dem Behandlungsstuhl, den Arbeitsstühlen, dem Röntgengerät, dem etwaigen Intraoralscanner und der allgemeinen Inneneinrichtung noch mehr von dem Platz in Anspruch, der dem medizinischen Personal zur Verfügung steht.
Die beste Lösung besteht daher nicht nur in ergonomischer Hinsicht darin, den elektronischen Apexlokalisator physisch und funktionell in die Behandlungseinheit zu integrieren.
Entwicklung des elektronischen Apexlokalisators
In der Endodontie wurde der Wurzelkanal bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts anhand einer traditionellen Röntgenaufnahme angezeigt und gemessen. Danach wurde die Messung mit elektrischem Strom, zunächst Gleich- und später Wechselstrom, jahrzehntelang mit zunehmender Präzision weiterentwickelt, sodass die Notwendigkeit, den Patienten mehreren Röntgenuntersuchungen auszusetzen, reduziert werden konnte.
Wir können sagen, dass wir in den letzten Jahren einen Zuverlässigkeits- und Genauigkeitsgrad bei der Messung erreicht haben, der diese Technologie konsolidiert hat. Das Ergebnis für den Endodontologen ist heute eine sehr wertvolle technologische Unterstützung, aber die Verwendung des elektronischen Endometriegeräts ist nicht automatisch mühelos, vor allem, wenn ein eigenständiges Gerät gefordert ist.
Die Bequemlichkeit der Integration zwischen Behandlungseinheit und Endometriegerät
Das eigenständige Modul, das oft mit einem anderen eigenständigen Modul, und zwar demjenigen für den endodontischen Mikromotor, kombiniert wird, ist aus arbeitstechnischer Sicht nicht die beste Lösung. Sich überschneidende Anschlusskabel, Module, die die Bewegungen des Zahnarztes behindern, die Steuerung des Behandlungsstuhls, des Mikromotors und des Lokalisators über drei verschiedene Konsolen, all das trägt nicht zu einem effizienten Ablauf des Eingriffs bei.
Die Phase der Instrumentierung des Wurzelkanals bedarf eines reibungslosen Arbeitsablaufs, der gegeben ist, wenn alle Instrumente in die Behandlungseinheit integriert sind und von derselben Software verwaltet werden.
Wie funktioniert das elektronische Endometriegerät?
Unter Ausnutzung der unterschiedlichen Leitfähigkeit zwischen periapikalen und intrakanalären Geweben identifiziert der elektronische Lokalisator den Apex des Kanals. Dies ist bei allen elektronischen Lokalisatoren gleich. Bei der in der Behandlungseinheit integrierten Version überträgt der elektronische Apexlokalisator von Castellini (LAEC) die erfassten Informationen direkt auf das Display der Konsole. Wenn der Monitor auf der Stange der OP-Lampe montiert ist, verfolgt das Zahnarztteam den Eingriff auf einem großen Bildschirm.
Neben der bequemen Integration, die es dem Zahnarzt ermöglicht, sich ganz auf den Eingriff zu konzentrieren, ohne ein zusätzliches Modul handhaben zu müssen, liegt der Vorteil dieser Lösung auch in dem sofortigen visuellem Feedback mit akustischen Signalen; Überwachung eines heiklen Vorgangs in Echtzeit.
Auf welchen Behandlungseinheiten ist die LAEC verfügbar?
Der integrierte elektronische Apexlokalisator von Castellini ist auf dem gesamten Skema-Sortiment integriert – Skema 5, Skema 6 und Skema 8 – auf Puma Eli für Rechts- und Linkshänder und auf dem Chirurgie-Cart.
In Verbindung mit dem Winkelstück EVO E4 ist auch die APEX-STOP-Funktion integriert, die das automatische Anhalten der Fräse bei Erreichen der eingestellten Sicherheitsschwelle bewirkt.
Dank der vollständigen Integration von Lokalisator, Mikromotor, Elektronik der Behandlungseinheit und der im Behandlungsstuhl integrierten audiovisuellen Instrumente verfügt der Zahnarzt über ein komplettes und extrem funktionelles System für die Wurzelkanalbehandlung.
